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Bewerbung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau

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Bevor es mit der Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau losgehen kann, steht erst einmal die Bewerbung an. Viele Unternehmen sind auf der Suche nach Nachwuchs, allerdings ist auch die Nachfrage sehr groß. Aufgrund der attraktiven Ausbildung und den guten Zukunftsaussichten erfreut sich die Ausbildung großer Beliebtheit. Um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, ist die Bewerbung daher von entscheidender Bedeutung.

Einfache Fehler vermeiden

Um mit seiner Bewerbung zu überzeugen, darf man sich keine Fehler erlauben. Besonders offensichtliche Fehler können einen schnell zurückwerfen und sogar die Ausbildungsstelle kosten. Personaler sind viel beschäftigt und müssen eine ganze Menge von Bewerbungen bearbeiten. Bewerber, die Fehler machen, die direkt beim Durchblättern ins Auge springen, werden daher nicht selten direkt aussortiert. Chaotisches Design, bunte Farben, Rechtschreibfehler in den Überschriften oder im Anschreiben sollten aus diesen Grund in jedem Falle vermieden werden.

Besonders wenn der Inhalt eigentlich überzeugen kann, sind formale Fehler ein echtes Problem. Wer alle Voraussetzungen für eine Ausbildung erfüllt, will schließlich nicht wegen ein paar Flüchtigkeitsfehler abgelehnt werden. Daher sollte die Bewerbung von dem Absenden immer ganz genau unter die Lupe genommen werden, um zu verhindern, dass ein einfacher Fehler durchrutscht.

Auch bietet es sich generell an, auf ein einfaches und schlichtes Design zu setzen. Experimente können schnell einmal nach hinten losgehen. Gleiches gilt auch für das Foto. Zwar muss es kein klassisches Passfoto sein, dass ein Bewerber seiner Unterlagen beifügt, es sollte aber definitiv professionell und schlicht aussehen. Ein Selfie oder andere scheinbar kreative Ideen kommen sollten gut an.

Anschreiben und Lebenslauf

Die zwei wichtigsten Texte in den Bewerbungsunterlagen sind das Anschreiben und der Lebenslauf. Mit ihrer Hilfe versuchen sich die Personaler ein Bild von dem Bewerber zu machen, ohne ihn oder sie tatsächlich zu kennen. Entsprechend aussagekräftig sollten beide Texte sein.

Im Falle des Anschreibens bedeutet das, dass man nicht einfach nur einen kleinen Abschnitt verfasst und in diesem ein paar seine Stärken auflistet. Viel besser ist es, zu zeigen, welche Voraussetzungen man mitbringt, die einen zu einem idealen Kandidaten für die Ausbildung als Industriekauffrau oder Industriekaufmann machen.

Dies können ganz unterschiedliche Dinge sein. Vielleicht hat der Bewerber schon einmal in einem Nebenjob mit Kunden zusammengearbeitet oder aber sein Organisationstalent bei der Organisation einer Feier oder einer anderen Veranstaltung unter Beweis gestellt. Auch andere kaufmännische Erfahrungen wie zum Beispiel Verhandlungsgeschick können sich als nützlich erweisen.

Zudem ist es immer eine gute Idee, einfließen zu lassen, dass man mit dem jeweiligen Unternehmen vertraut ist und vielleicht auch, warum man sich konkret hier bewirbt. Dies zeigt den Personalern, dass der Bewerber sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat und nicht nur einen Standardtext an viele verschiedene Firmen schickt.

Ähnliches wie für das Anschreiben gilt auch für den Lebenslauf. Anstatt das gesamte Dokument mit allen Dingen vollzustopfen, die einem einfallen, ist es klüger, sich tatsächlich auf die Fakten zu fokussieren, die für die Bewerbung bei dem jeweiligen Unternehmen eine Rolle spielen. Nicht verkehrt ist es, ein paar Sachen anzufügen, die nicht unbedingt mit der möglichen Ausbildung im Zusammenhang stehen. So zeigt der Bewerber, dass er verschiedene Interessen und Spaß an unterschiedlichen Dingen hat. Der Fokus sollte aber auf ausbildungsrelevanten Themen liegen.

Die schnelle Bewerbung

Während die Bewerbung früher vor allem über dem Postweg verschickt wurde, sieht die Sache heute etwas anders aus. Auch wenn viele Unternehmen immer noch auf die klassische Bewerbungsmappe setzen, nimmt diese Einstellung doch ab. Zunehmend werden Bewerbungen online ausgefüllt und verschickt. Eine andere Alternative ist die sogenannte One-Klick-Bewerbung. Hier erstellen sich die Bewerber ein Profil bei einem Business-Netzwerk und können diese Daten dann entweder für die Bewerbung übertragen lassen oder sie bewerben sich direkt mit dem Link auf ihr Profil.

Der Vorteil liegt aufgrund der einfachen Arbeitsweise klar auf der Hand. Anstatt viel Zeit in ein Anschreiben zu investieren, verschickt man einfach einen Link oder lässt alle notwendigen Informationen aus dem Profil ziehen. Unkompliziert bedeutet aber nicht unbedingt weniger problematisch. Auch bei einer so schnellen Bewerbung muss man darauf achten, dass alle Daten und Informationen stimmen. Fehler werden noch weniger verziehen als bei einer klassischen Bewerbung.

Zudem sollten Bewerber einen Link nur verschicken, wenn dies ausdrücklich von dem Unternehmen gewünscht wird. Von sich aus mit einer One-Klick-Bewerbung zu kommen, ist selten erfolgreich. Gerade wenn man sich gleich bei mehreren Unternehmen bewirbt, muss man oft genau darauf achten, welche Variante jeweils bevorzugt wird.

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