Studium nach der Ausbildung für Industriekaufleute

Industriekauflute Studium

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Industriekaufleute Abschlussprüfung Kurztest

Testumfang: 10 Fragen
Testkategorien: IHK Prüfungswissen
Zeitlimit: 5 Minuten

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1 / 10

Welches Beispiel kennzeichnet ein Individualbedürfnis?

2 / 10

Wie werden höchster und niedrigster Punkt des wirtschaftlichen Konjunkturzyklus genannt?

3 / 10

In welcher konjunkturellen Phase ist mit einem Stillstand privater Investitionen zu rechnen?

4 / 10

Bei welchem der unten stehenden Güterpaare handelt es sich um Substitutionsgüter?

5 / 10

In welcher konjunkturellen Phase ist mit einer zunehmenden Sparneigung zu rechnen?

6 / 10

In welcher konjunkturellen Phase ist mit einem Absatzstau und hohen Lagerbeständen zu rechnen?

7 / 10

In welchem Fall handelt es sich um Produktionsgüter zum Verbrauch?

8 / 10

Welche der unten stehenden Aussagen zum “magischen Viereck” trifft zu?

9 / 10

In welcher konjunkturellen Phase ist mit einem steigenden Volkseinkommen zu rechnen?

10 / 10

In welcher konjunkturellen Phase ist mit einem hohen Preisniveau zu rechnen?

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Komplettpaket

Nach dem Abschluss der Ausbildung können Industriekaufleute nicht nur in den Berufsalltag einsteigen, ihnen steht auch die Möglichkeit eines Studiums offen. Infrage kommen dafür vor allem Studiengänge mit einer wirtschaftlichen oder kaufmännischen Ausrichtung.

Typischerweise erlaubt eine abgeschlossene Ausbildung anschließend ein Studium an einer Fachhochschule. Mit dem Erreichen der allgemeinen Hochschulreife, kann ein Industriekaufmann oder eine Industriekauffrau auch für ein Studium an einer Universität zugelassen werden. Der Weg über die Fachhochschule ist aber der typische. Als mögliche Studiengänge bieten sich beispielsweise folgende Alternativen an:

Betriebswirtschaftslehre

BWL ist der Klassiker unter den Wirtschaftsstudiengängen und daher auch für Industriekaufleute sehr typisch. In der Regel erfolgt das Studium heute zunächst als Bachelor, bei Interesse lässt sich anschließend der Master machen. Inhaltlich bietet der Studiengang ein breites Spektrum an Inhalten, sodass die Studenten praktisch zu wirtschaftlichen Allroundern ausgebildet werden. Im Mittelpunkt der Betriebswirtschaftslehre steht die Analyse von wirtschaftlichen Strukturen und Prozessen sowie die Entwicklung von Problemlösungsmechanismen. Es geht also nicht nur allein um die Arbeit mit Zahlen und Fakten, von den Studenten ist auch Kreativität bei der Lösung von Problemen gefragt.

Das breite Spektrum des Studiengangs wird auch deutlich, wenn man einmal einen Blick auf die Inhalte wirft. Im Studienplan finden sich Themen wie Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanzierung, Rechnungswesen, Produktion, Marketing, Management, Statistik, Personalwesen, Wirtschaftsmathematik, Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften wieder. Typischerweise erfolgt zunächst einmal eine allgemeine Ausbildung der Studenten. Im Verlauf des Studiengangs sind da Spezialisierungen möglich, in denen bestimmte Themen dann vertieft werden. Hier können die Studenten sich für die Richtungen entscheiden, die sie bevorzugen. Mitunter geschieht dies aber auch erst im Master-Studiengang.

Industriebetriebswirtschaft

Während die Betriebswirtschaftslehre etwas weiter gefasst ist, kommt der Studiengang Industriebetriebswirtschaft den Inhalten etwas näher, die der Industriekaufmann oder die Industriekauffrau bereits während der Ausbildung gelernt haben. In vielen Fällen handelt es sich bei dem Studiengang aber erst um einen Master-Studiengang. Um diesen aufnehmen zu können, ist ein zuvor abgeschlossener Bachelor Voraussetzung. Es ist also meist notwendig, ein vorzugsweise ingenieurwissenschaftliches Studium im Bachelor zu studieren und sich dann im Master-Studiengang für Industriebetriebswirtschaft zu entscheiden.

Der Fokus des Studiengangs liegt auf der Ausbildung von Managementkräften für die Industrie. Nach dem Abschluss des Studiums sollen die Absolventen alle wichtigen Kenntnisse und Fähigkeiten haben, um einen Industriebetrieb zu führen. Zu den Inhalten gehören beispielsweise Produktionswirtschaft, Marketing, Finanzmanagement, Personalführung und Wirtschaftsrecht. Das Studium bietet sich also vor allem für Industriekaufleute an, die einmal Führungspositionen in einem Industrieunternehmen übernehmen und eventuell sogar in die oberste Chefetage aufsteigen wollen.

Wirtschaftswissenschaften

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften ähnelt dem der Betriebslehre, beinhaltet aber auch viele Inhalte der Volkswirtschaftslehre. Neben den wirtschaftlichen Zusammenhängen in einem Unternehmen werden daher auch die wirtschaftlichen Sachverhalte beziehungsweise ihre Auswirkungen auf die Individuen oder die Gesellschaft untersucht. Studenten können sich auch hier im Laufe des Studiums spezialisieren und sich stärker auf BWL oder VWL fokussieren.

Der Studiengang vermittelt ein breites ökonomisches Wissen, sodass Studenten nach dem Abschluss für viele Berufszweige qualifiziert sind. Auch der Weg in die Forschung steht ihnen im Anschluss offen. Zu den vermittelten Inhalten während des Studiums gehören zum Beispiel Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftssoziologie, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsgeographie, Wirtschaftsethik oder Versicherungswirtschaft. Zudem kommen die klassischen BWL-Felder wie Marketing, Rechnungswesen, Personalwesen oder Management.

Business Administration

Wer nach dem Abschluss der Ausbildung bereits weiß, dass er einmal in das Management wechseln möchte, für den könnte der Studiengang Business Administration ideal sein. Das Studium ist konkret für die Managertätigkeit ausgelegt und daher auch sehr praxisnah aufgebaut. Die Studenten werden immer wieder mit konkreten Problemen und Fragen konfrontiert, die direkt aus dem Berufsalltag stammen. Ihnen wird aufgezeigt, wie sie typische Probleme als Manager angehen und Lösungsmechanismen entwickeln.

Rein inhaltlich gibt es viele Überschneidungen mit dem BWL-Studium, dazu kommen volkswirtschaftliche Grundlagen. Dementsprechend finden sich Fächer wie, Controlling, Buchhaltung, Logistik, VWL Grundlagen, BWL-Grundlagen, Mathematik, Statistik, Marketing und Kostenmanagement auf dem Stundenplan wieder. Allerdings liegt der Fokus bei der Lehre, wie erwähnt, auf einer späteren Managertätigkeit. Aus diesem Grund gehören auch Themen wie Verhandlungsführung, Rhetorik, Präsentation, Unternehmenspsychologie und Krisenmanagement zum Lehrplan.

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